Vermessung mit Drohnen

Photogrammetrie

Die digitale Vermessung eröffnet neue Möglichkeiten
Was bisher aufwendig per Laserscanner vom Boden aus vermessen wurde, ist jetzt auch von oben möglich.

Durch die Verwendung von Drohen mit entsprechender Sensorik gelingt die Geländervermessung schneller und vor allem präziser. Auch große und schwer zugängliche Flächen lassen sich, vorab geplant, automatisiert abfliegen und können so perfekt vermessen werden. Die Bodenauflösung liegt qualitativ deutlich über der von Bildern aus Satellitenaufnahmen.

Das Ergebnis sind georeferenzierte Orthofotos und realitätsnahe 3D-Modelle. Die Messgenauigkeit zum Realobjekt liegt bei unter 2 cm auf allen Achsen. Durch die Verwendung von Referenzpunkten am Boden lässt sich diese nochmals steigern.
3d_hoehe
Die Vorteile zu konventionellen Methoden liegen auf der Hand
– Kosten- und Zeitersparnis bei großen Flächen, weniger Personalaufwand
– Problemlose Vermessung von schwer zugänglichen Gebieten und Objekten wie z. B. Gruben, Steinbrüche, Feldern, Hangwaldflächen und Flußverläufen
– Entfernungsmessungen, Höhenmodelle, direkte Berechnung von Entfernungen und Volumina im 3D Modell am PC
– Punktwolkengenerierung und Erstellung digitaler Höhenmodelle (DGM)
– Trassenplanung, Lage– und Bestandsplanerstellung, topografischen Aufnahmen
– 3D Modelle/Gebäudemodelle – interaktive, auf allen Achsen frei drehbare Grafik
– Exportmöglichkeit in Autocad, 3DS Max, Sketchfab, ArcGIS, Google Earth, usw.

– Flächen von 250.000 qm sind mit einem einzigen Flug möglich.

Die Festung Rosenberg
160.000 m² Gelände, digital vermessen über 3 Ebenen. Vorort per App geplant, entstanden bei einer Gesamtflugzeit von 30 Minuten 320 hochaufgelöste Bilder, die zu einem 3D Modell verrechnet wurden.
Später, am PC, sind dadurch Messungen im Gelände oder Volumenbestimmungen am Gebäude möglich.